Am 11.06.2022 fand an der FH JOANNEUM in Kapfenberg der 4. Ideenwettbewwerb im Rahmen des IT-Gründer:innen Zentrums KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT statt. Dieses Jahr wurde der Wettbewerb hybrid durchgeführt, wobei die meisten Teilnehmer:innen und alle Präsentator:innen vor Ort waren.

Ideenwettbewerb im Rahmen von KAIT -Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT am 11.06.2022

Am 11.06.2022 fand an der FH JOANNEUM in Kapfenberg der 4. Ideenwettbewwerb im Rahmen des IT-Gründer:innen Zentrums KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT statt. Dieses Jahr wurde der Wettbewerb hybrid durchgeführt, wobei die meisten Teilnehmer:innen und alle Präsentator:innen vor Ort waren.
Das war der Ideenwettbewerb 2022 ….

Die Eröffnung und Einleitung wurde von Sabine Proßnegg durchgeführt, moderiert wurde der Wettbewerb von Wolfgang Schabereiter. KAIT, das Gründer:innen Zentrum der FH JOANNEUM mit den Schwerpunkten IT, Nachhaltigkeit und Frauen, das unter aktiver Einbindung der SFG-Steirischen WirtschaftsförderungsgesmbH, der WKO Bruck-Mürzzuschlag sowie der Stadtgemeinde Kapfenberg erfolgreich ins Leben gerufen und im Rahmen der Startupmark umgesetzt wird, setzt jedes Jahr zahlreiche Aktivitäten. Der Ideen-bzw. Businessplanwettbewerb ist bereits jedes Frühjahr/Sommer ein Fixpunkt. Der interdisziplinäre Ansatz der Studienangebote der FH JOANNEUM mit Fokus auf Entrepreneurial Thinking in einer komplexen und digitalen Welt ermutigt Studierende, aber auch andere Personen im Netzwerk, zur Selbstständigkeit besonders in den Bereichen IT, Green IT und Nachhaltigkeit. Die Förderung bzw. Ermutigung von Mädchen und Frauen ist der FH JOANNEUM dabei ein besonderes Anliegen.

Die Preise für den Wettbewerb wurden von der WKO, 1. Platz mit €300, der Stadtgemeinde Kapfenberg, 2. Platz mit € 150, sowie der FH JOANNEUM, 3. Platz mit €100 gesponsered, ein Sonderpreis wurde seitens der FH JOANNEUM für die internationalen TeilnehmerInnen, 1. Platz mit €100 zur Verfügung gestellt. Die hochkarätig besetzte Jury waren Doris Paier (SFG), Sayd Ali (WKO Bruck-Mürzzuschlag) – leider kurzfristig verhindert und daher von Sabine Proßnegg vertreten – und Matthäus Bachernegg, Stadtrat der Stadtgemeinde Kapfenberg.

Insgesamt wurden 8 Geschäftsideen präsentiert, wobei letztlich folgende 4 Projekte die Jury überzeugen konnten:  Der 3. Platz ging an Gernot Hipfl und seinem Team, der mit seiner App Alpha.Bet den Wettmarkt revolutionieren möchte.

Den 2. Platz erlangte die Idee Sportkap’sel, wobei Ayub Mansurov, Achim Brandt und Horst Hohl die Idee eines Shops in Kapfenberg sehr überzeugend dargelegt haben.


Die strahlenden Gewinner:innen und somit der 1. Platz ging an die Bloom App für Florist:innen, eine Idee des Teams Cornelia Mayer, Kerstin Markowitsch, Patrick Haas und Rene Ulrich. Hier sah die Jury vor allem die Themen IT, Nachhaltigkeit und Frauen am besten kombiniert.

Den ersten Platz der internationalen Einreichungen erlangte Sebastian Oviedo Rodriguez mit seiner Idee in Peru in Zukunft AquaPonics anzubieten, eine wirklich innovative Kombination aus Fisch- und Pflanzenzucht.

Wir gratulieren allen Gewinner:innen ganz herzlich, danken aber natürlich auch allen, die Ihre Ideen präsentiert haben für Ihr Engagement und allen Teilnehmer:innen für Ihr Interesse.

Hier abschließend einige Statements der KAIT Partner:innen zum Ideenwettbewerb vom 11. Juni 2022:

Matthäus Bachernegg, Stadtrat für Wirtschaft und Standort, Stadtgemeinde Kapfenberg: „Wer nach Kapfenberg kommt, kann unsere Geistesblitz-Skulptur nicht übersehen – ein weithin sichtbares Symbol dafür, dass wir in Kapfenberg fortschrittliche Gedanken, innovative Ideen und vielversprechende Geistesblitze immer unterstützen werden.“


Doris Paier,
SFG-Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH: „Spannende Geschäftsideen und motivierte Teilnehmer/innen, die nur darauf warten ihre innovativen Lösungen und Businessideen in die Realität umzusetzen, zeichnen den KAIT-Ideenwettbewerb aus. Das Business in die eigene Hand nehmen, Veränderung gestalten, Neues entwickeln, das sind mitunter die Zutaten für das Unternehmertum von Morgen. Die SFG ist dabei starker Partner und bietet Startups ein dichtes Netz an Unterstützung, damit der unternehmerische Weg auch ein Erfolgsweg wird.“

Sayd Ali, WKO Bruck_Mürzzuschlag: „Und wieder einmal…..
….ist KAIT am Puls der Zeit mit klassischen Schwerpunkten wie Informationstechnologie und Digitalisierung, aber auch mit absolut notwendigen Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Greentech.
….freut es uns als WKO an diesem spannenden Wettbewerb teilnehmen zu dürfen.
….sind wir gespannt auf neue, innovative Projekte aus der Ideenschmiede KAIT“

Nochmals herzlichen Dank an alle und wir freuen uns darauf, Ihnen im kommenden Jahr wieder spannenden Geschäftsidee innovativer Menschen vorstellen zu dürfen. Seien Sie auch dabei!

Barbara Reiter
Barbara Reiter
Artikel: 11

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Infrastruktur


Die Infrastruktur bildet die Grundlage für produktives Arbeiten und die Umsetzung von Projekten. Gründerinnen und Gründer können Arbeitsbereiche sowie Seminar- und Meetingräume kostenlos nutzen – unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Die Arbeitsbereiche sind flexibel ausgelegt: Plätze für konzentriertes Arbeiten ebenso wie Zonen für Teamarbeit. Stromanschlüsse, Internet und eine zweckmäßige Ausstattung sorgen für sofort einsatzbereite Arbeitsplätze – besonders hilfreich für jene ohne eigene Räumlichkeiten.

Seminar- und Meetingräume ergänzen das Angebot. Sie sind technisch ausgestattet und eignen sich für Besprechungen, Workshops oder Veranstaltungen. So können Ergebnisse professionell präsentiert und Partner angemessen empfangen werden.

Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

Darüber hinaus schaffen die Beratungen Raum für Feedback und Reflexion – besonders in frühen Projektphasen. Das KAIT-Team agiert dabei als Partner, der praxisorientiert unterstützt und Wissen für zukünftige Vorhaben vermittelt.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

Zudem vermittelt KAIT Wissen über Abläufe und Kriterien, das auch für künftige Anträge hilfreich ist. So entsteht Transparenz und eine solide Grundlage für erfolgreiche Projektfinanzierungen.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

Dies schließt sich in 0Sekunden