Das regionale Ökosystem der Obersteiermark wird nicht nur um eine Facette reicher, sondern es wir auch deutlich weiblicher. Eine Ergänzung zum Blog Green Startupmark.

GRÜNder:innen der Obersteiermark, vereint Euch – die Green Startupmark!

Das regionale Ökosystem der Obersteiermark wird nicht nur um eine Facette reicher, sondern es wir auch deutlich weiblicher. Eine Ergänzung zum Blog Green Startupmark.  

KAIT bisher

Das KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT der Fachhochschule JOANNEUM GmbH ist angesiedelt am Institut für Software Design & Security. Es wurde von Institutsleiterin Sonja Gögele initiiert, im Rahmen des EU-Projektes „Accelerator“ (Interreg) im Jahr 2019 zuerst als virtuelles Zentrum und schließlich 2020 mit Unterstützung der SFG als realer Inkubator & Accelerator am Standort umgesetzt. KAIT bildet mit seinen Schwerpunkten IT/Digitalisierung und Frauen nicht nur einen Brückenkopf zwischen den Regionen, der Wirtschaft, Gründung, Forschung & Lehre sondern reicht auch bis zu seinen internationalen Partner:innen. Neben dem jährlichen Businessplan-Wettbewerb mit Unterstützung der Partner SFG-Steirische Wirtschaftsförderungs GmbH, WKO Bruck-Mürzzuschlag, Stadt Kapfenberg, dem GTVC-GreenTechValley Cluster und der aws-Austria Wirtschaftsservice GmbH im Frühling/Sommer ragt vor allem die Female Future am Weltfrauentag am 8. März heraus. Hier ist auch der Round International Table for Female Founders angesiedelt. Sujets 2022 und 2023:


In diesem Round Table geht es um den internationalen Austausch weiblicher Gründer zum Thema Gründung, Umfeld, Kultur, Familie und einfach um alle Themen, die vor allem Frauen bewegen.

Die Green Startupmark

Auch die Green Startupmark ist sehr weiblich dominiert. Das neue Projekt, das seitens des Landes Steiermark (SFG) und hier vor allem von LR Barbara Eibinger-Miedl mithilfe von EU EFRE Mitteln mit gesamt rund sechs Millionen Euro initiiert wurde, trägt somit eine weibliche Handschrift. Mit einer großen Pressekonferenz mit namhaften regionalen Medien wurde am 24.11.2023 im Green KAIT an der FH JOANNEUM in Kapfenberg der offizielle Startschuss für dieses 6 Jahre dauernde Projekt gegeben. 

Friedrich Kratzer (Bürgermeister Kapfenberg), Martin Payer (kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM), Barbara Eibinger-Miedl (Landesrätin), Helmut Andrekowitsch (Vizerektor Montanuniversität Leoben), Kurt Wallner (Bürgermeister Leoben).
Sabine Proßnegg (FH JOANNEUM, KAIT), Barbara Reiter (FH JOANNEUM, GreenKAIT), Barbara Eibinger-Miedl (Landesrätin), Doris Paier (SFG), Angelika Hierzer (ZAT)

Die Green Startupmark mit ihren Akteuren, nämlich dem ZAT, dem Green KAIT und dem GTVC, legt gemeinsam mit der SFG den Fokus auf nachhaltige IT-Gründungsideen, eben auf GRÜNder:innen. Die grüne Transformation der Obersteiermark Ost und West sind das Ziel, ebenso wie Know-how, Erfindergeist, sowie die Motivation für nachhaltiges Unternehmertum zu heben, diese zu fördern und mittels Expertise und wissenschaftlicher wie wirtschaftlicher Kooperationen auf den Markt zu bringen. Nicht zuletzt werden sich bei diesen grünen und sozialen Themen vermehrt auch Frauen einbringen und engagieren. 

Zwei weitere wichtige weibliche Personen, die am Bild oben fehlen, sind Sonja Gögele als Leiterin des GreenKAIT und Marlies Grasser vom GTVC, die für die Green Startupmark zuständig ist. 

Die Green Startupmark wird bekanntlich in 5 Schritten umgesetzt. Barbara Reiter hat als Koordinatorin von Green KAIT bereits zahlreiche Akzente gesetzt. Neben der allgemeinen Bewerbung auf vielen Events, der Ausarbeitung eines Logos und einer Webseite (www.green-kait.at), sowie allgemeiner Informationen wurden bisher schon Gespräche mit der Bildungsdirektion, Schuldirektoren der Obersteiermark sowie intensivere Erstgespräche mit sechs Schulen in der Zielregion geführt. Im 2 Schritt der Startup-Combo fand bereits ein erster Cut-off mit insgesamt 4 Bewerber:innen bereits statt, angesichts der kurzen Anlaufphase eine beachtliche Bilanz.

Die Startup Combo von Green KAIT

Durch die Startup-Combo haben insgesamt 120 Schüler:innen, Studierende bzw. Forschende die Möglichkeit, ihre grüne Idee, diese muss sich nämlich mit den Green Deal Zielen der EU befassen, zu entwickeln. Die Idee kann aus einer (Abschluss)Arbeit kommen oder einfach nur im Kopf entstanden sein. Diese wird mit einer grünen Businessplanerstellung kombiniert und dafür erhalten diese Schüler:innen, Studierende und Forschende finanzielle Mittel. Dadurch werden Entrepreneurial Spirit und Neugründungen bereits in einer sehr frühen Phase gefördert.

Ein Ökosystem braucht möglichst viele Akteure und Akteurinnen, die sich eng und intensiv austauschen.  Gemeinsam erreichen wir Sichtbarkeit und Wirksamkeit, letztlich die angestrebte grüne Transformation, um ein qualitativ hochwertiges Leben, so wie wir es kenne, beibehalten zu können. Bringen Sie sich ein unter www.green-kait.at!

Sabine Proßnegg
Sabine Proßnegg
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Infrastruktur


Die Infrastruktur bildet die Grundlage für produktives Arbeiten und die Umsetzung von Projekten. Gründerinnen und Gründer können Arbeitsbereiche sowie Seminar- und Meetingräume kostenlos nutzen – unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Die Arbeitsbereiche sind flexibel ausgelegt: Plätze für konzentriertes Arbeiten ebenso wie Zonen für Teamarbeit. Stromanschlüsse, Internet und eine zweckmäßige Ausstattung sorgen für sofort einsatzbereite Arbeitsplätze – besonders hilfreich für jene ohne eigene Räumlichkeiten.

Seminar- und Meetingräume ergänzen das Angebot. Sie sind technisch ausgestattet und eignen sich für Besprechungen, Workshops oder Veranstaltungen. So können Ergebnisse professionell präsentiert und Partner angemessen empfangen werden.

Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

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Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

Darüber hinaus schaffen die Beratungen Raum für Feedback und Reflexion – besonders in frühen Projektphasen. Das KAIT-Team agiert dabei als Partner, der praxisorientiert unterstützt und Wissen für zukünftige Vorhaben vermittelt.

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Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

Zudem vermittelt KAIT Wissen über Abläufe und Kriterien, das auch für künftige Anträge hilfreich ist. So entsteht Transparenz und eine solide Grundlage für erfolgreiche Projektfinanzierungen.

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Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

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