Am Freitag, den 22.3.2024, fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „StartUp – Lab“ in Kooperation mit dem Gründer:innen Zentrum KAIT der FHJ, unser erster Gastvortrag von Oliver Tatzmann statt. Oliver Tatzmann ist Gründer und Inhaber des Unternehmens IT-Native. Das Unternehmen, das im Jahr 2011 gegründet wurde, hat bereits 5 Mitarbeiter:innen und beschäftigt sich mit Cyberdefence und Logmanagement. Mehr zum Unternehmen siehe https://it-native.com/.

Gastvortrag von Oliver Tatzmann im Rahmen des StartUp – Labs in Kooperation mit dem Gründer:innen Zentrum KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT

Am Freitag, den 22.3.2024, fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „StartUp – Lab“ in Kooperation mit dem Gründer:innen Zentrum KAIT der FHJ, unser erster Gastvortrag von Oliver Tatzmann statt. Oliver Tatzmann ist Gründer und Inhaber des Unternehmens IT-Native. Das Unternehmen, das im Jahr 2011 gegründet wurde, hat bereits 5 Mitarbeiter:innen und beschäftigt sich mit Cyberdefence und Logmanagement. Mehr zum Unternehmen siehe https://it-native.com/.

Der Fokus des Vortrags lag auf für Start-Up relevante Themen zur Gründung und Unternehmensführung von dem die zukünftigen Unternehmer:innen profitieren sollen. Inhaltlich wurden spannende Themen wie SIEM Systeme, Incident Response und Log Management abgedeckt. Die rund 60 Teilnehmer:innen waren begeistert und hatten viele Fragen.

(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel
(c) FH JOANNEUM/Temel

Grundsätzlich steht bei Cybercrime das finanzielle Interesse im Vordergrund. Cybercrime ist nichts Persönliches, es ist „just Business“. Es ist mittlerweile ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell geworden. So sind die Angreifer:innen zumeist gut organisiert und nutzen entweder frei verfügbare Tools (Darknet) oder mieten professionellere Tools und Infrastruktur an.

Cyberkriminelle nutzen gerne aktuelle Anlässe wie Pandemie, Weihnachten, Krisen aus und versuchen etwa über „Spenden Aktionen“ Ihre Opfer zu ködern. Aber worum geht es nun im Detail? Eigentlich geht es um alte Bekannte, die nun im digitalen Kleid auftauchen:

  • Stehlen & weiterverkaufen -> Datendiebstahl
  • Vorteile erschleichen, wenn man sich als jemand anders ausgibt -> Identitätsdiebstahl
  • Dinge auf Kosten anderer bestellen -> Kreditkarten-/Payment-Informationen stehlen
  • Verleumdung -> Defacement & Deepfakes
  • Erpressung

Natürlich gibt es auch andere Arten von Szenarien wo „gehackt wird“, wie etwa Cyberspionage oder einfach „Cybervandalismus“. Wie Oliver Tatzmann in seinem Blog schreibt: Cyberangriffe sind wie Fußpilz, man spricht nicht darüber. Daher wiegen sich viele Unternehmen in falscher Sicherheit.

Wie aber kommen die Angreifer in ein Unternehmen, wo doch Cybersecurity so wichtig geworden ist? Die größte Schwachstelle ist und bleibt der Mensch und seine Neugierde: unbekannte Links anklicken, auf ein „Bist das wirklich du?“ antworten, der Aufforderung „Hier downloaden“ ohne genauer hinzusehen nachkommen, als Samariter auf „Wir brauchen Deine Hilfe“ antworten, Mail Anhänge unbedacht öffnen oder fremde USB-Sticks anschauen wollen. Die Angreifer sind teilweise auch dabei unheimlich professionell und wissen alles über Social Engineering Techniken: Gespräche mit Unbekannten über die Firma, Teilnahme an Umfragen und verlockende Gewinnspiele, nichts bleibt unversucht.

Barbara Reiter
Barbara Reiter
Artikel: 11

Infrastruktur


Die Infrastruktur bildet die Grundlage für produktives Arbeiten und die Umsetzung von Projekten. Gründerinnen und Gründer können Arbeitsbereiche sowie Seminar- und Meetingräume kostenlos nutzen – unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Die Arbeitsbereiche sind flexibel ausgelegt: Plätze für konzentriertes Arbeiten ebenso wie Zonen für Teamarbeit. Stromanschlüsse, Internet und eine zweckmäßige Ausstattung sorgen für sofort einsatzbereite Arbeitsplätze – besonders hilfreich für jene ohne eigene Räumlichkeiten.

Seminar- und Meetingräume ergänzen das Angebot. Sie sind technisch ausgestattet und eignen sich für Besprechungen, Workshops oder Veranstaltungen. So können Ergebnisse professionell präsentiert und Partner angemessen empfangen werden.

Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

Darüber hinaus schaffen die Beratungen Raum für Feedback und Reflexion – besonders in frühen Projektphasen. Das KAIT-Team agiert dabei als Partner, der praxisorientiert unterstützt und Wissen für zukünftige Vorhaben vermittelt.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

Zudem vermittelt KAIT Wissen über Abläufe und Kriterien, das auch für künftige Anträge hilfreich ist. So entsteht Transparenz und eine solide Grundlage für erfolgreiche Projektfinanzierungen.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

Dies schließt sich in 0Sekunden