Das war der 7. KAIT-Ideenwettbewerb am 23. Mai 2025 im Audimax der FH JOANNEUM in Kapfenberg

Der Wonnemonat Mai bringt nicht nur Bäume und Blumen zum Blühen, sondern auch Geschäftsideen zum Sprießen. So war auch in diesem Jahr wieder das Audimax der FH JOANNEUM in Kapfenberg ab 14 Uhr sehr gefüllt, nicht nur mit Teilnehmer:innen des 7. KAIT-Ideenwettbewerbs, sondern auch mit zahlreichen Zuseher:innen. Die FH JOANNEUM unterstützt mit KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator für IT-Gründer:innen in der Obersteiermark bereits seit 2017 Ideen im Bereich Digitalisierung auf dem Weg zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit. Dieses Jahr waren dem Aufruf nach Geschäftsideen 13 ambitionierte Teams gefolgt. 

Besonderen Dank gilt bei solchen Wettbewerben der Jury, die mit viel Expertise, großer Ausdauer und regem Interesse den 13 Geschäftsideen zuhörte und unterstützende Fragen stellten. Die diesjährigen Jurymitglieder waren Doris Paier von der SFG-Steirische Wirtschaftsförderungs GmbH, Maria Köck von ASEP, Heidemarie Köllinger von der FHJ, Anja Benesch von der Stadtgemeinde Kapfenberg, Sayd Ali von der WKO-Wirtschaftskammer Bruck-Mürzzuschlag und Karl Biedermann von der aws-austria wirtschaftsservice aus Wien.

von li nach rechts: Heidemarie Köllinger, Doris Paier, Maria Köck, Sayd Ali, Karl Biedermann, Anja Benesch. (c)FH JOANNEUM/Gößlbauer

Die vorgestellten Geschäftsideen waren nicht nur inhaltlich spannend, sondern auch ausgesprochen professionell aufbereitet, teilweise mit Kurzfilmen hinterlegt. Die Ideen reichten von Spielen für lange Auto- oder Bahnfahrten über Selbsthilfetools für schwierige Situationen, Digitalisierungsmöglichkeiten für Musikstücke bis hin zu Essenspartnerschaften bzw. Ideen gegen Lebensmittelverschwendung. Durchsetzen konnte sich aber ein soziales Projekt, das sich die Bewerbung und Erleichterung von Patientenvorsorgemaßnahmen wie Verfügungen für den Ernstfall zum Ziel gesetzt hat. Ein wichtiges Thema und eine bereits weitgediehene Geschäftsidee in Kombination mit einer leidenschaftlichen Präsentation haben die Jury restlos überzeugt.

Der 3. Platz wurde von der FHJ gesponsert und durch Elmar Krainz an das Team Fork2Together überreicht. (c)FH JOANNEUM/Gößlbauer
Der 2. Platz wurde gesponsert von der Stadtgemeinde Kapfenberg und von Anja Bensch an das Team Food Buddy überreicht. (c)FH JOANNEUM/Gößlbauer
Der 1. Platz wurde von der WKO Bruck-Mürzzuschlag gesponsert und von Sayd Ali an das Gewinnerteam Digitale Vorsorge überreicht. (c)FH JOANNEUM/Gößlbauer

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den langjährigen Sponsoren. Wir danken herzlich dafür, denn diese Zeichen der Anerkennung sind für die Teilnehmer:innen ein Ansporn, ihre Ideen weiterzuverfolgen und die nächsten konkreten Schritte in Angriff zu nehmen.

Während der Juryberatung stellte Barbara Reiter das Projekt Green KAIT vor, ein EU gefördertes Projekt, dass nachhaltige Unternehmensideen fördert. 

Nach der feierlichen Preisverleihung klang der Nachmittag beim Networking zum gemütlichen Austausch aus, der durch einen Besuch beim Spritzerstand des Absolventenvereins perfekt abgerundet wurde. 

Barbara Reiter bei der Vorstellung des EU Projekts Green KAIT. (c)FH JOANNEUM/Gößlbauer

Wir danken allen Teilnehmer:innen für die sehr guten und spannend präsentierten Ideen, für die Jury für ihren Einsatz, sowie den Sponsoren für die Preise. Wir freuen uns schon auf zahlreiche Einreichungen und Zuhörer:innen bei unserem nächsten Ideenwettbewerb, voraussichtlich im Mai 2026!

Abschließend noch einige Impressionen des Nachmittags:

(c)FH JOANNEUM
(c)FH JOANNEUM

 

Barbara Reiter
Barbara Reiter
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Infrastruktur


Die Infrastruktur bildet die Grundlage für produktives Arbeiten und die Umsetzung von Projekten. Gründerinnen und Gründer können Arbeitsbereiche sowie Seminar- und Meetingräume kostenlos nutzen – unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Die Arbeitsbereiche sind flexibel ausgelegt: Plätze für konzentriertes Arbeiten ebenso wie Zonen für Teamarbeit. Stromanschlüsse, Internet und eine zweckmäßige Ausstattung sorgen für sofort einsatzbereite Arbeitsplätze – besonders hilfreich für jene ohne eigene Räumlichkeiten.

Seminar- und Meetingräume ergänzen das Angebot. Sie sind technisch ausgestattet und eignen sich für Besprechungen, Workshops oder Veranstaltungen. So können Ergebnisse professionell präsentiert und Partner angemessen empfangen werden.

Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

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Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

Darüber hinaus schaffen die Beratungen Raum für Feedback und Reflexion – besonders in frühen Projektphasen. Das KAIT-Team agiert dabei als Partner, der praxisorientiert unterstützt und Wissen für zukünftige Vorhaben vermittelt.

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Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

Zudem vermittelt KAIT Wissen über Abläufe und Kriterien, das auch für künftige Anträge hilfreich ist. So entsteht Transparenz und eine solide Grundlage für erfolgreiche Projektfinanzierungen.

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Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

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