Am 12. Mai 2023 um 14h war es wieder soweit: zum bereits fünften Mal fand der KAIT Ideenwettbewerb statt, im Rahmen dessen die FH JOANNEUM als eine der führenden Hochschulen für Angewandte Wissenschaften die besten IT-Geschäftsideen sucht. Die FH JOANNEUM unterstützt mit KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator IT-Gründer:innen in der Obersteiermark Ideen im

5. KAIT-Ideenwettbewerb
am 12. Mai 2023 an der Fachhochschule JOANNEUM in Kapfenberg

Am 12. Mai 2023 um 14h war es wieder soweit: zum bereits fünften Mal fand der KAIT Ideenwettbewerb statt, im Rahmen dessen die FH JOANNEUM als eine der führenden Hochschulen für Angewandte Wissenschaften die besten IT-Geschäftsideen sucht. Die FH JOANNEUM unterstützt mit KAIT-Kapfenberg Accelerator & Incubator IT-Gründer:innen in der Obersteiermark Ideen im Bereich Green IT/Nachhaltigkeit auf dem Weg zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit.

Besonderen Dank gilt bei einem solchen Wettbewerb den Mitgliedern der Jury, die mit großer Ausdauer und Interesse den 13 Geschäftsideen in deutscher und englischer Sprache zuhörten und dazu unterstützende Fragen stellten. Die diesjährigen Jurymitglieder waren Doris Paier von der SFG-Steirische Wirtschaftsförderungs GmbH, Heidemarie Köllinger von der FH JOANNEUM, Sayd Ali von der Wirtschaftskammer Bruck-Mürzzuschlag, Thomas Schaffer-Leitner von der Stadtgemeinde Kapfenberg und Karl Biedermann von der aws-austria wirtschaftsservice aus Wien.

Abbildung 1 von li nach rechts: Maria Köck, Sayd Ali, Thomas Schaffer-Leitner, Doris Paier, Karl Biedermann, Heidemarie Köllinger.
Abbildung 2 5. KAIT Ideenwettbewerb im Audimax der FH JOANNEUM in Kapfenberg.

Die vorgestellten Projekte waren durchwegs professionell aufbereitet, wurden spannend vorgetragen und reichten in alle IT-Bereiche von den Branchen Nahrungsmittel bis hin zur Holzverarbeitung. Vor der Pause wurden die Projekte Grieskocherei, GreenScore, Patensau, McBooking, Recylce your Cloths, Forst Zauber, Tinker Room und INOP präsentiert, danach ging es mit CompuEco, Smart-Order, Partiz, Hofware und Um’s Eck weiter. Gezeigt hat sich dieses Jahr deutlich, dass KI-Projekte im Vormarsch sind, also solche, die mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz arbeiten. Beinahe alle Ideen beinhalteten Nachhaltigkeitsaspekte, was die Bedeutung der Themen Klimaschutz & Umwelt für junge Menschen zeigt.

Was wäre ein solcher Wettbewerb ohne Preise? Besonderer Dank gilt daher den Sponsoren des diesjährigen Wettbewerbs. Die Wirtschaftskammer Bruck-Mürzzuschlag hat den 1. Preis im Wert von € 300,– gesponsert, die Stadtgemeinde Kapfenberg den 2. Platz im Wert von € 200 und die Fachhochschule JOANNEUM hat die beiden 3. Preise zu je € 100 beigetragen.

Gewonnen haben letztlich 4 Projekte, nämlich zwei drittplazierte Recylce Your Cloths, ein internationales Team (Ariel Un Kuan Che, Mikael Seppänen und Daniel Sorvala) und INOP ein Projekt des Masterstudiengangs IT-Recht & Management. Platz 2 konnte die Gruppe MC Booking erringen und den Sieg ergatterte ein finnisches Team (Jesse Kakko, Vili Kaihola) mit der nachhaltigen Geschäftsidee ComputEco, Recycle your tech – save the planet. Wir gratulieren allen Sieger:innen, aber auch allen Teilnehmer:innen ganz herzlich. Denn wirklich alle Teams präsentierten hervorragend ausgearbeitete Projekte, von denen wir wissen, dass viele tatsächlich umgesetzt werden.

Abbildung 3 ComputEco – Gewinner des Ideenwettbewerbs

Während der Juryberatung stellte Maria Köck, ehemalige Leiterin von PEWAG den gemeinnützigen Verein ASEP vor, der unter anderem Gründer:innen und Start-ups erfahrene Coaches und Mentor:innen aus einem Pool von rund 190 Expert:innen zur Verfügung stellt, ohne selbst auf Gewinn ausgerichtet zu sein.

Abbildung 4 Maria Köck, ASEP.

Nach der feierlichen Preisverleihung und den obligatorischen Fototerminen fanden sich Teilnehmer:innen, Zuschauer:innen und Jury noch beim Spritzerstand‘l der Absolvent:innen ein. So konnte ein erfolgreicher und spannender Nachmittag bei einem gemütlichen Getränk samt dazugehörigem Netzwerken ausklingen. Wir freuen uns schon auf zahlreiche Einreichungen und Zuhörer:innen bei unseren nächsten Ideenwettbewerben und danken für die freundliche Unterstützung.

(C) FH JOANNEUM
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Sabine Proßnegg
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Infrastruktur


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Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

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Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

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Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

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Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

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