Am Nachmittag des 8. März wurden beim KAIT online Event International Round Table for Female Founders noch drei Gründerinnen vor den Vorhang geholt, um Chancen aber auch Hindernisse vor allem für Frauen bei der Gründung in verschiedenen europäischen Ländern zu diskutieren.

Female Future: Roundtable with International Female Founders

„Am 8. März, dem internationalen Weltfrauentag, veranstaltete die FH JOANNEUM am Standort Kapfenberg gemeinsam mit ihren Partnern bereits zum zweiten Mal die Bildungs- und Karrieremesse Female Future. Vor Ort vertreten waren einerseits die Partner der FHJ, nämlich die SFG-Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die WKO Bruck-Mürzzuschlag, die Stadtgemeinde Kapfenberg, das AMS Steiermark und zam Steiermark. Vertreten waren aber auch rund 20 regionale Betriebe. Ziel dieser Veranstaltung war es, Frauen aus der Hochsteiermark für technische Berufe zu begeistern und die Möglichkeit der Selbstständigkeit aufzuzeigen. So bot sich die Chance, sich einerseits allgemeine und fachliche Inputs und Unterstützungsmöglichkeiten von Einrichtungen zu holen, aber auch gleich direkt mit regionalen Betreiben ins Gespräch zu kommen. Die über 200 Besucher:innen vor Ort haben sowohl die Kinderbetreuung, die Fachvorträge als auch die Bewerbungstrainings und Checks genutzt, sich aber auch für Studien der FH JOANNEUM und das Gründer:innen Zentrum KAIT-Kapfenberg Accelerator&Incubator für IT interessiert.

Am Nachmittag wurden beim KAIT online Event International Round Table for Female Founders noch drei Gründerinnen vor den Vorhang geholt, um Chancen aber auch Hindernisse vor allem für Frauen bei der Gründung in verschiedenen europäischen Ländern zu diskutieren. Neben der Vertreterin aus der Steiermark, Bettina Ganglberger mit Betti-licious waren auch Maryrose Francica mit Skillzone aus Malta und Selin Yigitbasi-Ducker mit dem sozialen Unternehmen Goodsted aus England vertreten. Über 50 Personen aus ganz Europa verfolgten die angeregte Diskussion, die von Prof. Huriye Toker von der türkischen Universität Yasar moderiert wurde. Diese Veranstaltung kann auf www.kait.at nachgesehen werden. Dort finden Sie auch Informationen zu weiteren Veranstaltungen von KAIT.“

Was das Geschäftsklima in ihren Ländern anbelangt, so hielten es alle Gründerinnen für recht günstig und waren froh, dass sie ihr Unternehmen früh gegründet hatten. Wenn man ein starkes „Warum“ hat und mit Leidenschaft bei der Sache ist, könnte die Tätigkeit als Unternehmerin ideal sein, um den Beruf mit Familie/Kinderbetreuung und anderen privaten Aktivitäten zu verbinden. Darüber hinaus denken Frauen vielleicht häufiger über die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Unternehmens nach. In schwierigen Zeiten muss man als Unternehmerin optimistisch sein und viel lernen, aber die Belohnung ist, dass man seinen Traum und seine Leidenschaft leben kann.

Diese Veranstaltung wurde aufgezeichnet, das Video dazu finden sie am Ende der Seite. Auf unserer Website www.kait.at finden Sie auch Informationen über KAIT und seine Veranstaltungen.

https://www.youtube.com/watch?v=7O8tQs_QE6c&t=720s&ab_channel=FHJOANNEUMKapfenbergITPlus

Barbara Reiter
Barbara Reiter
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Infrastruktur


Die Infrastruktur bildet die Grundlage für produktives Arbeiten und die Umsetzung von Projekten. Gründerinnen und Gründer können Arbeitsbereiche sowie Seminar- und Meetingräume kostenlos nutzen – unabhängig von finanziellen Voraussetzungen.

Die Arbeitsbereiche sind flexibel ausgelegt: Plätze für konzentriertes Arbeiten ebenso wie Zonen für Teamarbeit. Stromanschlüsse, Internet und eine zweckmäßige Ausstattung sorgen für sofort einsatzbereite Arbeitsplätze – besonders hilfreich für jene ohne eigene Räumlichkeiten.

Seminar- und Meetingräume ergänzen das Angebot. Sie sind technisch ausgestattet und eignen sich für Besprechungen, Workshops oder Veranstaltungen. So können Ergebnisse professionell präsentiert und Partner angemessen empfangen werden.

Insgesamt reduziert die Infrastruktur Kosten und erleichtert die Umsetzung von Vorhaben. Der Fokus liegt auf nutzbaren Arbeitsumgebungen, die flexibel eingesetzt werden können.

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Beratungen


Das KAIT-Team der FH JOANNEUM unterstützt Studierende, Gründer:innen und Interessierte bei inhaltlichen, organisatorischen und technischen Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Beratung umfasst die Strukturierung von Vorhaben, die Auswahl geeigneter Methoden und die Klärung technischer Themen wie Infrastruktur oder IT-Fragen. So wird ein breites Spektrum abgedeckt, das über reine Projektorganisation hinausgeht.

Ein zentraler Nutzen liegt darin, Entscheidungsprozesse zu erleichtern. Durch die externe Sicht werden Alternativen sichtbar, Schwierigkeiten früh erkannt und konkrete Lösungswege aufgezeigt.

Darüber hinaus schaffen die Beratungen Raum für Feedback und Reflexion – besonders in frühen Projektphasen. Das KAIT-Team agiert dabei als Partner, der praxisorientiert unterstützt und Wissen für zukünftige Vorhaben vermittelt.

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Finanzierung


Förder- und Finanzierungsfragen sind für viele Projekte entscheidend. KAIT unterstützt bei der Auswahl geeigneter Programme und Finanzierungswege – von regionalen und europäischen Förderstellen bis hin zu alternativen Quellen wie Investoren oder Crowdfunding.

Besonders wichtig ist die Begleitung bei der Antragstellung. Förderanträge erfordern klare Strukturen, Finanzpläne und überzeugende Ziele. Durch Beratung und Feedback steigt die Erfolgschance, während Aufwand und Unsicherheit reduziert werden.

Zudem vermittelt KAIT Wissen über Abläufe und Kriterien, das auch für künftige Anträge hilfreich ist. So entsteht Transparenz und eine solide Grundlage für erfolgreiche Projektfinanzierungen.

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Netzwerk


KAIT eröffnet den Zugang zu wertvollen Kontakten – von Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Alumni und Institutionen. So entstehen Beziehungen, die für Projekte und Vorhaben entscheidend sein können.

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und themenspezifische Treffen bringt KAIT Gründer:innen, Studierende und Partner zusammen. Dabei entstehen Räume für Austausch, neue Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Das Netzwerk ist breit aufgestellt: Studierende knüpfen berufliche Kontakte, Unternehmen finden Partner, und Initiativen erhalten Zugang zu relevanten Strukturen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Pflege dieser Beziehungen. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert, der Kooperationen fördert und neue Lösungswege ermöglicht.

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